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Der Fläming
Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und eine historisch gewachsene
Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Mit mehr
als 100 Kilometern, erstreckt er sich östlich von Magdeburg bis zur Dahme. Hauptsächlich
in der Saaleeiszeit geformt, ist der Fläming als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken
Teil des südlichen Landrückens. Jüterbog, das historische Kleinod des Flämings gilt als
Grenze zwischen dem Hohen Fläming im Westen und dem Niederen Fläming im Osten.
Namensgeber des Flämings sind die Flamen, sie haben nach der Gründung der Mark
Brandenburg 1157 n. Ch. den Höhenzug besiedelt. Jahrhundertelang war der Fläming
Grenzwall zwischen Slawen und Deutschen. Später Grenze zwischen Kursachsen und
Brandenburg.
Quelle: Wikipedia